Im Hessenderby unterlag der VfB Friedberg beim Frankfurter SC deutlich mit 7:14 (3:4, 3:4, 0:4, 1:2). Der VfB bleibt weiterhin auf dem siebten Tabellenplatz in der 2. Liga Süd.

Trainer Rene Reimann musste neben Stammtorhüter Peil auch seine Stammspieler Scholl, Schmidt und Sytnyk ersetzen. Nach dem 7:7 im Hinspiel stellte Reimann ungeachtet dessen seine Mannschaft auf Sieg ein. Im Frankfurter Riedbad hielt der VfB das Spiel zunächst offen. Mit 3:4 nach dem ersten Viertel und 6:8 zur Halbzeit war man noch auf Tuchfühlung. Unerklärlich dann der Leistungseinbruch im dritten Viertel. Während man in der Offensive seine Chancen vergab, vernachlässigte man sträflich auch die Defensive. Insbesondere das Umschaltspiel nach hinten klappte überhaupt nicht. Mit 6:12 vor dem letzten Viertel war das Spiel bereits entschieden. Auch bekam man den Frankfurter Torjäger Tomas Krajcovic (5 Treffer) nie richtig in den Griff.

Reimann nach dem Spiel: ?Ich bin sehr enttäuscht und hatte mir mehr erhofft. Mir fehlte heute die Konzentration und der Teamgeist in meiner Mannschaft?. Bei nur noch einen Heimspiel gegen die SG Leimen/Mannheim (15. Juni) stehen die Kreisstädter kurz vor dem Saisonende. Nach der Niederlage in Frankfurt ist nun der siebte Tabellenplatz gefährdet.