VfB Friedberg – SG Rodheim 8:1 (2:0): Der Rangzweite gab sich keine Blöße auf dem Weg in Richtung Aufstiegsrelegation, brauchte aber einen langen Atem, bis die Entscheidung gefallen war. Erst nach 22 Minuten brachte Salih Yasaroglu nach einem Solo von Tanyel Fedler über die linke Seite die Burgfeldmannen in Führung, und auch mit Fedlers 2:0, einem Abstauber nach einem Yasaroglu-Schuss, war die Partie noch nicht in trockenen Tüchern (41.). Mit dem 3:0, von Rack mit einem langen Pass eingeleitet und von Yasaroglu per Kopfball vorgelegt, schaltete sich auch Waldemar Patzwald in Sachen Toreschießen ein (53.). Rodheim kam zwar durch Yannick Neubauer postwendend zum Ehrentreffer (55.), doch anschließend brachen beim Absteiger in der Defensive doch noch alle Dämme. Yasaroglus Doppelschlag (61./62.) nach Zuspiel von Fedler und Patzwald ließ letztgenannter einen Hattrick folgen: Er schloss eine Kombination über Maouche und Yasaroglu ab (74.), wurde nach einem Yasaroglu-Freistoß von Strothmann per Kopf uneigennützig eingesetzt (76.) und setzte den Schlusspunkt nach einer Fedler-Flanke von links (81.). Yasaroglu ließ die Chance auf seinen vierten Treffer des Tages liegen, indem er mit einem Strafstoß am besten Rodheimer, Torwart Tim Zink, scheiterte.

VfB Friedberg: Cirak, Strothmann, Krank, Maouche, Rack, Haase, Fedler, Yasaroglu, Patzwald, Raffaele Vitiello, Sebastian Becker. – SG Rodheim: Zink, Neubauer, Biedenkapp, Albert, Bucher, di Benedetto, Zahirovic, Kliem, Bausch, Dennis Becker, Raffaele Vitiello. – Tore: 1:0 (22.) Yasaroglu, 2:0 (41.) Fedler, 3:0 (53.) Patzwald, 3:1 (55.) Neubauer, 4:1 (61.) Yasaroglu, 5:1 (62.) Yasaroglu, 6:1 (74.) Patzwald, 7:1 (76.) Patzwald, 8:1 (81.) Patzwald. – Bes. Vorkommnis: Salih Yasaroglu scheitert mit einem Foulelfmeter an Rodheims Torwart Tim Zink (90.). –
Schiedsrichterin: Rebecca Rüdelstein (Seulberg).

Quelle: Wetterauer Zeitung